Am Samstag, 17.August 2013 fahren, René, Erich, Stephan vom Fotoclub KKG und ich auf die Göscheneralp und treffen dort die Profifotografin Lydia und Christoph der Hüttenchef der Chelenalphütte und auch Hobbyfotograf. Bei Kaffee und Gipfeli im Bergrestaurant Dammagletscher besprechen wir die letzten Details unserer Zweitageswanderung.
Der Blick von der Staumauer auf den Göscherneralpsee. Unser Weg wird ins Thal hinten rechts führen, entlang der Göschenerreuss zur Chelenalphütte.
Ein letzter Blick auf die Wegweiser und schon steigts nach rechts happig an. Wir nehmen den Weg zur SAC Chelenalphütte 2h 55min. Da wir aber auf einer Fototour sind werden wir Stunden bis zum Ziel gebrauchen.
In kurzer Zeit haben wir mehr als 150 Höhenmeter hinter uns und schon gehts zur Vorder Röti wieder runter.
Blick auf die Dammareuss und den Dammagletscher. Im Hintergrund von links, der Tiefenstock, Rohnestock, Dammastock und Eggstock.
Unsere Tour begann auf 1782müM, stiegen hoch hinauf und nun sind wir wieder auf nur 1807müM.
Da Christoph die Gegend bestens kennt führt er uns zum kaum einsehbaren Canyon der Göschenerreuss.
Blick zum Chelengletscher der sich schon weit zurückgezogen hat. Wir gewinnen an Höhe und bald gehts rechts sehr steil hinauf zur Chelenalphütte.
Noch ein kurzer happiger Aufstieg und dann ist unser Ziel, die Chelenalphütte, erreicht.
Nach knapp 5 Stunden haben wirs geschafft, geniessen ein Bierchen und natürlich wird weiter fotografiert. Haben ja noch genügend Zeit bis zum Nachtessen.
Mein erster Klick am Morgen. Leider etwas zu spät denn das richtige Alpenglühen im Sonnenaufgang war schon vorbei.
Die Chelenalphütte des SAC-Aarau steht auf 2350müM.
An einigen Stellen bilden sich Moore und kleine Tümpel.
Kaum bei der "Vorder Röti" angelangt gehts nochmals hinauf. Den Weg kennnen wir inzwischen.
Eine Wegsperre, das Rind liegt gemütlich auf dem Wanderweg und macht keine Anstalten um aufzustehen, wir müssen den Weg verlassen um weiter zu kommen.
Das wars, in einigen Minuten werden wir wieder auf der Göscheneralp sein und den Heimweg unter die Räder nehmen.
Es waren zwei wunderbare Tage mit tollen gleichgesinnten Fotofreaks.
Ein grosser Dank geht an Lydia und Christoph für die Organisation und René für den Fahrdienst.