Der Ausgangspunkt meiner Wanderung zum Hengst, dem höchsten Punkt der Schrattenfluh, ist die Alp Schlund, 1477müM, die ich mit dem Auto erreiche.
Leider ist das Wetter beim Aufstieg noch bedeckt, was natürlich das Aufsteigen etwas angenehmer macht, die Fotos aber leider nicht sehr kontrastreich. Beim Abstieg lichtet sich die Wolckendecke und die Sonnenstrahlen bringen die Felspartien ins richtige Licht.
Zu Beginn führt der Wanderweg durch stotzige Wälder und leicht bewaldete Gebiete.
Es zeigen sich bald die ersten interessanten Felsformationen und ein Blick hinauf zum Hengst.
Der Wald liegt hinter mir und es eröffnet sich ein weiter Blick auf Wiesen und Felsformationen.
Auch die Tiere bevorzugen den Wanderweg in der karstigen Felslandschaft.
Ein Blick zurück zeigt das Dorf Sörenberg.
Es folgen immer mehr und grössere Felspartien.
Ein einsamer Baum kämpft ums Überleben.
Ein gut markierter Wanderweg verhindert das Verlaufen.
Überall sind gefährlich tiefe Löcher und Spalten zu sehen. Fehltritte sind verboten!
Im Hintergrund links ist das Brienzer Rothorn zu sehen.
Auch kleine Felsschluchten sind zu bewältigen.
Wo gehts hier lang?
Wirklich eine Steinwüste die auch das Wandern anstrengend macht.
Ab und zu aber schöne Alpenflora.
Nach dem Erreichen der ersten Krete gehts leicht hinunter und dann nochmals richtig zur Sache. Das Ziel der Hengst, die Nase links mit Kreuz, ist nun zu sehen.
Noch einige Meter bis zum höchsten Punkt der Schrattenfluh, dem Hengst.
Ein Blick nach Westen zeigt, hinten im Thal, Marbach und der Hügel in der Mitte, die Marbachegg.
Ein Blick nach Südwesten zeigt im Vordergrund, die Krete der Schrattenfluh und im Hintergrund, das Hohgantgebiet.
Nach einer längeren Pause und Stärkung aus dem Rucksack gehts hinunter Richtung Heidenloch und Silwängen.
Die Flora kämpft sich durch den Fels.
Ein Blick zurück hinauf zum Hengst. Es sind auch noch einige andere "Bergflöhe" unterwegs.
Auf diesem Fels ist stürzen verboten, rauh wie Schleifpapier und messerscharf.
Man könnte Stunden verbringen um all die schönen Formen auf Bild fest zu halten.
Wirklich messerscharf!
Man könnte meinen es sei ein Wasserfall.
Ich erreiche die Alp Silwängen und in knapp einer viertel Stunde bin ich wieder auf der Alp Schlund, dem Ausgangspunkt einer nicht ganz leichten Wanderung. Besonders der Abstieg benötigt gute Trittsicherheit, denn bei einem Sturz auf diesem Fels kann schwere Verletzungen geben.